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Wege verbinden

Als sich im Sommer 2019 der neue Gemeinderat gebildet hat, wollte man versuchen ein Projekt aufzulegen, welches für alle Bürgerinnen und Bürger in den Orten Staven und Rossow einen nachhaltigen Mehrwert garantiert.

Der Vertreter von Staven nahm im Dezember 2019 in Zirzow bei der Versammlung aller Bürgermeister des Amtes Neverin die Gelegenheit wahr und schilderte den Willen und Fortschritt des Gemeinderats Staven/Rossow. Die Aufgabe war nicht leicht, schließlich war die Radwegplanung Staven auf Platz 35 aller Gemeinden. Aber die Zusage der Familie Göhrs, das nötige Grundstück für den Radweg zur Verfügung zu stellen, war immer belastbar und nicht wankelmütig. Dafür unseren ausdrücklichen Dank!

Wankelmut und Skepsis waren über die lange Entwicklungszeit dieses Projektes ständiger Begleiter. Natürlich ist es für die Rossower Gemeindevertreter nicht leicht gewesen den Haushalt und die Planungskosten mitzutragen. Man hat ja einen Radweg nach Neverin, aber die Standfestigkeit in der Argumentation und der Wille zum Erfolg, das größte Investitionsvermögen seit 34 Jahren in der Gemeinde zum Erfolg zu bringen, überwiegt deutlich.

Nun sind die Bauarbeiten begonnen worden und es macht sich ein gewisser Stolz bemerkbar. Der Stolz, innerhalb von fünf Jahren die leise Idee in einen fertigen Radweg umzusetzen, ist berechtigt. Schließlich wird durch die vollständige Durchfinanzierung der neue Gemeinderat in seiner zukünftigen Haushaltsplanung nicht behindert und die Werterhaltung übernimmt der Landkreis.

Durch den Radweg ist es den jetzigen Bewohnern jeden Alters möglich, sicher Freizeit und Sport, aber auch Erledigungen in Neverin zu machen.

Die Attraktivität von Staven nimmt nach der Glasfaserinstallation und dem Wegbleiben von Massentierhaltung mit dem Radweg eine weitere wichtige Voraussetzung ein, sich als Dorf zu erhalten und zu verjüngen. Denn:

Wege verbinden immer! Sie trennen nie.